Dokumente aus unserem Archiv

In der Fundgrube stellen wir Hacksiana aller Art zur Verfügung - Texte, Zitate, alte Bücher, Dokumente -, worauf die Mitarbeiter der Gesellschaft eben im Archiv stoßen und wovon sie meinen, dass es Interesse beanspruchen kann. Folgen Sie also den Angeboten hier auf der Seite.


Autobiographische Notiz von Peter Hacks, 1979/80; Zeichnung: Harald Kretzschmar; Eulenspiegel Verlag

Im Habbema lief am 4. und 5. März 2014 die Aufzeichnung von Friedo Solters "Wallenstein"-Inszenierung am Deutschen Theater von 1979. Darin spielt Eberhard Esche die Titelrolle. In der Inszenierungsphase hatte Esche seinen Freund Peter Hacks um einige Hinweise bezüglich Stück und Rolle gebeten. Hacks schrieb ihm am 25.12.1978 dies:

Kritische Gedanken einer dichtenden Leserin - zu »Lieder Briefe Gedichte« von Peter Hacks, Neues Leben 1974, abgedruckt in der DDR-Kulturzeitschrift SONNTAG, 15/1975:

Peter Hacks plädiert in einem Brief dafür, dass nach Obama auch Hans-Dietrich Genscher endlich den Friedensnobelpreis erhält (1991):

Die politischen Veränderungen bringen mit sich, dass Peter Hacks sich um Rat in Verlagssachen an James Krüss wendet (1990):

Peter Hacks schreibt an den Komponisten Siegfried Matthus (1973):

Hacks über die Wirkungen von politischen Verboten und über Adaptionen und klassische Sujets (1976):

Peter Hacks hatte in der Zeitschrift »Weltbühne« zur Ausweisung des Liedermachers Wolf Biermann Position bezogen. Er bekam daraufhin viel Post gemischten Charakters. Nicht jeder Absender gab sich zu erkennen. Wer es doch tat, musste mit Antwort rechnen (1977):

Ein Brief von Peter Hacks an den Herausgeber von »Theater heute«, Henning Rischbieter, zur Frage der Entstehung von Klassik durch Verbote (1969):

Zwei Mitschüler, einander beschreibend und preisend (ca. 1976):

Gutachten über das Theaterstück »Die Diebin und die Lügnerin« von Jürgen Groß; Beilage zu einem Schreiben von Peter Hacks an Ursula Ragwitz, Leiterin der Abteilung Kultur im ZK der SED, vom 25. Februar 1982:

Unter den Vorarbeiten zu seinem Aufsatz »Georg Nostradamus oder Professor Fülberths Vorhersage« (2000) findet sich im Nachlaß von Peter Hacks das dreiseitige Papier »Streitpunkte in der Imperialismusfrage nebst einigen vorhandenen Antworten«:

Nach Lektüre des Buches »Jean Pauls Revolutionsdichtung. Versuch einer neuen Deutung seiner heroischen Romane«, Akademie-Verlag, Berlin 1974, schreibt Peter Hacks einen Brief an den Autor, Wolfgang Harich, und spricht sich über dessen Ansichten und über Jean Paul aus (1974):

Hacks unterbreitet der Akademie der Künste der DDR Preisvorschläge für 1980 (1979):

Auskünfte von Hacks an Italien (1997):

Hacks liest »Das Geschenk« von Czichon/Marohn (um 2000). Sein Konspekt:

Auseinandersetzung mit dem ND über das Drama »Margarete in Aix«, 1967:

Vier Blätter zu Fragen der Kinderliteratur:

Wie das Drama »Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe« entstand:

Das wunderbare Gedicht »Kathrinchen ging spazieren« – wie es noch keiner kennt:

Ein Zeugnis für Peter Hacks' Kollegialität:

Ein Zeugnis für Peter Hacks' Konsequenz:

Nachricht an den PEN-Club 2

Walter Beltz schrieb nach dem Tode von Peter Hacks einen Nachruf, der unserer Kenntnis nach unveröffentlicht geblieben ist. Sie können ihn hier als PDF herunterladen und lesen: