Leitwort

Der Komponist Baby Faber hatte sich in Hacks’ frühen Münchener Jahren ein wenig seiner angenommen, erzählte ihm auch manche Begebenheiten und Erlebnisse.

Als die Nazis in zunehmendem Maße auf die Rassenfrage zu sprechen kamen, hatte Faber für angezeigt befunden, für eine Weile in einer psychiatrischen Anstalt Unterkunft zu suchen.

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Ein klarer Kopf wie Hacks arbeitet unabhängig davon, ob seine Klugheit Konjunktur hat oder nicht.
Wiglaf Droste
PeterHacksWohnung»Schönhauser Allee 129, fünfter Stock – dort wohnte vierzig Jahre bis zu seinem Tod 2003 der Dichter Peter Hacks gemeinsam mit seiner Frau Anna-Elisabeth Wiede.

Die Wohnung war nicht nur besonders groß, sondern auch besonders eingerichtet: Anfang der sechziger Jahre setzte bei Hacks eine Sammelleidenschaft für alte Möbel, aber auch Geschirr und Kunstgegenstände ein. Schauraum dieses Formbewusstseins waren die sechs Zimmer plus Küche und Bad in der Schönhauser Allee. Trotz einiger Bemühungen konnte die Wohnung nach Hacksens Tod nicht erhalten werden, Anna Wiede zog wegen der anstehenden Sanierung aus, sie starb 2009.« (der Freitag, 25.08.2010)

Anmerkung:
In der ursprüglichen Version unseres Beitrages hatten wir an dieser Stelle einen externen Link zu einem Beitrag mit den Bildern auf der Seite des »Freitag«. Dieser ist dort allerdings leider nicht mehr verfügbar. Die nachfolgenden Links führen aber zu den beiden damaligen Text-Beiträgen (Stand: 25.04.2025):

Matthias Dell: Gespräch über das Haus Hacks (der Freitag, 28.08.2010)

Harry Rowohlt/Matthias Dell: Die Peter-Hacks-Wohnung (der Freitag, 28.08.2010)