978-3-359-02523-8

Andrea Jäger (Hrsg.)

Heitere Spiele über den Ausgang der Geschichte. Peter Hacks und die Komödie im Kalten Krieg

Vierte wissenschaftliche Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft

144 Seiten, brosch.
Buch 14,95 € / ISBN 978-3-359-02523-8

 

Mit seinen Komödien zählte Peter Hacks zu den in Ost und West gleichermaßen meistgespielten Dramatikern. Dabei provozierte er schon früh mit einer politisch durchdrungenen Auffassung des komischen Genres. Dieser Band betrachtet unterschiedliche Etappen der Hacksschen Komödie. Die Autoren fragen nach seiner Positionierung im Gattungsdiskurs und in der Theaterlandschaft, vor dem Hintergrund des Kalten Krieges ebenso wie unter den ganz anderen gesellschaftlichen Vorzeichen nach der Wende.

Dieser Band enthält sämtliche Beiträge von Ute Baum, Rüdiger Bernhardt, Hans-Jochen Irmer, Kai Köhler, Gunther Nickel, Volker Riedel, Philipp Steglich und Heidi Urbahn de Jauregui, ergänzt um den Tagungsbericht von Bernadette Grubner und die Resonanz auf die Tagung in den Medien.

 

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Inhalt:
Begrüßung durch den Vorstand der Peter-Hacks-Gesellschaft (S. 7)
Andrea Jäger: Vorwort (S. 9)
Bernhard Spies: Komisches Welttheater von der Vorstellbarkeit einer guten Macht (S. 13)
Carsten Jakobi: Von der bürgerlichen zur sozialistischen Komödie. Peter Hacks und die Transformation des Happy End (S. 29)
Janine Ludwig: »Die Vergötzung des Konflikts«. Peter Hacks, Heiner Müller und die Komödie (S. 47)
Volker Riedel: Facetten des Komischen in den Antikestücken von Peter Hacks (S. 75)
Christine Waldschmidt: Komik und Affirmation. Die (Selbst-)Aufhebung des Zeitstücks in Peter Hacks’ Komödie Numa (S. 97)
Andrea Jäger: Wie viel Komik enthält der Untergang des Realen Sozialismus? Theaterstücke nach der Wende (S. 117)
Jana König: »Ein Stück über die Zukunft von gestern«. Die Podiumsdiskussion zu Hacks’ Die Sorgen und die Macht (S. 133)
Kai Köhler: Bericht vom dritten Arbeitstreffen für Studierende und Nachwuchswissenschaftler (S. 137)
Über die Autoren (S. 141)