Kai Köhler (Hrsg.)
»Die Götter arbeitslos gemacht«. Peter Hacks und die Klassik
Sechste wissenschaftliche Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft
160 Seiten, brosch.
Buch 14,99 € / ISBN 978-3-359-02534-4
Wie bestimmt Peter Hacks die Klassik? Inwiefern weisen seine eigenen Werke klassische Züge auf, oder unterlaufen sie gar sein poetisches Programm? Was zeichnet seine Konzeption einer »sozialistischen Klassik« aus, die Werke hervorbringt, die souverän die Gegensätze der Gesellschaft gestalten sollten? Diesen Fragen widmen sich die Referate der sechsten Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft u.a. anhand von Hacks’ Verhältnis zu Wieland und Schiller. Neben den Vorträgen enthält der Band einen Tagungsbericht sowie eine Zusammenfassung des fünften Arbeitstreffens für Studierende und Nachwuchswissenschaftler.
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Inhalt:
Kai Köhler: Vorwort (S. 7)Heinz Hamm: Das Kunstkonzept einer sozialistischen Klassik in den Akademiegesprächen (S. 12)
Bernd Leistner: Schillerreflexe bei Hacks (S. 30)
Tabea Dörfelt-Mathey: »Ein Klassiker zweiter Ordnung«. Christoph Martin Wieland bei Peter Hacks (S. 43)
Felix Bartels: Souterrain und Dachgeschoss. Das klassische Streben nach einer Gattungsordnung und ihre rational begründete Dekonstruktion. Peter Hacks und Gérard Genette (S. 67)
Detlef Kannapin: Realistische Klassik? Der Realismusbegriff von Georg lukács und sein Widerhall in der Dramturgietheorie von Hacks (S. 87)
Robin Baller: Die Dimensionen des Klassischen in Peter Hacks’ Numa (S. 103)
Jan Decker: Gespräche mit Hacks 1963–2003 als Reinszenierung von Johann Peter Eckermanns Gesprächen mit Goethe. Gelungen oder überpointiert? (S. 126)
Jette Schwarz / Martin Küpper / Johannes Oehme: Tagungsbericht (S. 145)
Kai Köhler: Bericht vom fünften Arbeitstreffen für Studierende und Nachwuchswissenschaftler (S. 153)
Über die Autoren (S. 157)