Rückblick
Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.
Samstag, 23. November 2019, 20:00 Uhr
Orpheus in der UnterweltMusikalisches Marionettenspiel mit Live-Gesang
Regie: Bernd Lang Figuren und Bühnenbild: Reinhilt Michaelis Musikadaption: Siegfried Winkler Sprache / Gesang: Wolfgang Bürger, Ernst Gensler, David Hartfelder, Reinhilt Michaelis, Ursula Michaelis, Christa Müller, Nicole Rosewe, Thomas Vogt Marionettenspiel: Ingrid Bürger, Renate Plumbohm, Nicole Rosewe, Silvia Scognamiglio, Nadine Seidl, Uta Unger
Mittwoch, 20. November 2019, 15:30 Uhr
Peter Hacks ARMER RITTERAb 20. November steht das Theaterstück „Armer Ritter“ auf dem Programm. Auf der Bühne: Nachwuchsschauspieler im Alter von zehn bis 18 Jahren.
Armer Ritter besitzt keine Rüstung, seine Lanze ist kaputt, das Pferd ist alt und klapperig vor Hunger und seine Burg zerfällt. Sein Diener ist faul und immer hungrig. - Armer Ritter schätzt sich selbst gering und andere hoch ein. So macht er es den intriganten Vettern leicht, ihn auszunutzen. Doch alles kehrt sich zum Guten. So besiegt er nicht nur den Drachen, sondern lernt auch "nein" zu sagen. Ein spannendes und phantastisches Kindermärchen von Peter Hacks, das Vergnügliches mit Poetischem vereint. Wunderbar romantisch, der Kampf um Gerechtigkeit, Liebe und Identität. ab 4 Jahre Eintritt: 2,50 € weitere Termine:http://www.statttheater-lichtenberg.de/spielplan.html
Sonntag, 17. November 2019, 14:00 Uhr
Kino in der Brotfabrik „Die Bilder des Zeugen Schattmann“Antifaschismus als Zeugnis der Geschichte
Regie: Kurt Jung-Alsen; Szenarium: Rudolf Böhm unter Mitarbeit von Peter Edel (DDR-TV 1972, 4 Teile s/w; 357 min) Erstausstrahlung: 23.-30. Mai 1972 Teil 3: Die Wiederkehr, Teil 4: Die Vorladung. Sieben Jahre vor der westdeutschen Ausstrahlung der US-Fernsehserie 'Holocaust' gelang der DDR-Fernsehdramatik ein ähnlich umfassend angelegtes Werk über die Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung unter der Naziherrschaft. Die Verfilmung von Peter Edels Roman veranschaulicht nicht nur die Systematik von Ausgrenzung und Vernichtung, sondern versucht auch, aus kommunistischer Perspektive politische Alternativen und Widerstandsformen zu rekapitulieren. Hervorragende Schauspielerleistungen machen den Film auch heute noch zu einem wichtigen historischen Aufklärungswerk. Einführung: Detlef Kannapin
Sonntag, 17. November 2019, 14:00 Uhr, Teil 3 und 16:00 Uhr Teil 4 Im Anschluss an Teil 4: Gespräch mit dem Schauspieler Gunter Schoß Reihe 3 D - Deutsche Demokratische Dokumente in freundlicher Kooperation mit der Brotfabrik und dem DRA
Mittwoch, 13. November 2019, 19:00 Uhr
Bertolt Brecht GERTA STECHER singt und liest Lieder & LyrikDie Liebe wintert nicht
„Dieser Lustmolch“! „Dieser Charmeur“! „Dieser Frauenheld“! Von wem ist die Rede? Ach so, von B. B. Der Pianist Andreas Wolter begleitet sie. Eintritt: 8 Euro/ermäßigt 6 Euro
Sonntag, 10. November 2019, 19:00 Uhr
Peter Hacks Der FriedenRegie: Ralf-Peter Schulze
In Griechenland herrscht schon so lange Krieg, dass sich niemand mehr an seine Ursachen erinnern kann. Ein griechischer Bauer reitet auf einem sagenhaften Mistkäfer in den Olymp – um die Friedensgöttin zu befreien, die in einer Schlucht mit anderen dem Frieden verpflichteten Göttinnen vom Kriegsgott gefangen gehalten wird. Dank der Schlauheit und dem Witz des Bäuerchens wird auch die Ursache der Gefangennahme aufgeklärt: Es soll ordentlich am Krieg verdient werden. Doch dem Frieden gelingt es letztendlich, Lebensfreude unter die Menschen zu bringen. Ein unbezahlbarer Schatz. Peter Hacks (1928-2003) war einer der meist gespielten, bedeutendsten Dramatiker und Essayisten der DDR, Der Frieden wurde 1963 im DT uraufgeführt. Eine Premierenrezension von Peter Grandt:hier |