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Habbema

Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft

Seit fast drei Jahren gibt es jetzt, mitten im Prenzlauer Berg, dieses kleine Theater. Betreiber sind, neben der Peter-Hacks-Gesellschaft, der Eulenspiegel Verlag und der Aurora Verlag, die hier Lesungen, Buchvorstellungen, Vortrags-, Diskussions- und Kleinkunstabende veranstalten. Konstanten bzw. Schwerpunkte des Programms der Peter-Hacks-Gesellschaft sind:

  • »Stücke von Hacks«, eine anspruchsvolle Reihe, in der sukzessive szenische Lesungen aller Hacks-Stücke geboten werden sollen; betreut wird die Reihe von erfahrenen Theaterleuten, es wirken jeweils professionelle Schauspieler mit
  • Vorführung von Aufzeichnungen von Hacks-Stücken: in Ost wie West hat es zahlreiche Fernsehinszenierungen bzw. Theateraufzeichnungen von Hacks-Stücken gegeben, Ziel ist, diese Aufzeichnungen zu zeigen und gegebenenfalls mit Regisseuren und Mitwirkenden zu diskutieren
  • Filmaufführungen mit anschließendem Gespräch mit Regisseuren oder Schauspielern
  • Aufzeichnungen von Theateraufführungen und Dokumentationen vornehmlich aus dem DDR-Kulturerbe, mit anschließender Diskussion
  • Fortgeführt werden auch die - einst monatlichen, heute sporadisch stattfindenden - »Hacks-Gespräche«, in denen bereits seit September 2009 Schauspieler, Regisseure, Dramaturgen und andere Theaterleute Auskunft über ihre Arbeit mit Hacks oder an Hacks-Stücken geben.

Die »Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft« führt den Namen ihrer Intendantin, der Schauspielerin und Regisseurin Cox Habbema. Sie hat früher Hacks gespielt und inszeniert, sie und ihr Mann, der Schauspieler Eberhard Esche, waren eng mit Hacks befreundet; heute unterstützt sie die Bühne materiell und ideell, prägt die Programmgestaltung mit und tritt auch selbst auf.

Die Bühne steht auch für literarisch-musikalische Vorhaben anderer Interessenten zur Verfügung.

Innenraum und Außenansicht der Habbema Bühne

Ort der Spielstätte:

Habbema
Bühne der Peter-Hacks-Gesellschaft
10405 Berlin, Mülhauser Str. 6 – Hofgebäude/Ecke
Prenzlauer Allee

 

Anfahrt

Die Veranstaltungen beginnen in der Regel 19.30 Uhr

  • Die aktuellen Termine finden Sie hier.

Karten zu den Veranstaltungen erhalten Sie ausschließlich an der Abendkasse (jeweils 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn)

Reservierungen sind möglich telefonisch Mo. – Fr. von 9 - 17 Uhr
unter: 030 2380 9129, Fax: 030 2380 9123
oder per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Biografie

hacks-schreibmaschinePeter Hacks (geb. Breslau 21. März 1928, gest. Groß Machnow 28. August 2003), deutscher Dramatiker, Lyriker, Essayist. 1955 übersiedelte Hacks von München in die DDR; ab 1960 Theaterdichter am Deutschen Theater in DDR Berlin, seit 1963 freier Schriftsteller. Schreibt Dramen, meist in Versen, deren Stoffe der DDR-Gegenwart, der Geschichte oder dem Mythos entnommen sind und in denen er, auf Grund sozialistischer Zielsetzung, den Stil eines »klassischen Realismus« entwickelt. Seine Bearbeitungen alter Bühnenwerke will er nicht als Aktualisierungen, sondern als Vervollkommnungen der Vorlage verstanden haben.

Für Kinder schrieb Hacks Gedichte, Erzählungen, Bilderbücher und Dramen.

Hauptwerke Dramen: Moritz Tassow (1961), Der Frieden (1962, n. Aristophanes), Amphitryon (1967), Prexaspes (1968), Numa (1971), Adam und Eva (1972), Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern (1973, n. Goethe), Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe (1974), Senecas Tod (1977), Pandora (1979, n. Goethe), Die Binsen (1981), Fredegunde (1983), Jona (1986), Genovefa (1993). Die Massgaben der Kunst, Gesammelte Aufsätze (1977, zuletzt 2010). Lieder, Briefe, Gedichte (1974), Historien und Romanzen (1985).

Kinderbücher: Der Flohmarkt (Ged. 1965), Geschichten von Henriette und Onkel Titus ( En 1956/62), Onkel Mo (En 1986), Armer Ritter (Dr 1977), Die Kinder (Dr 1981), Maries Baby (Dr 1982). Werke in fünfzehn Bänden (2003).

Literaturpreise: Lessingpreis 1956, F.C. Weiskopf Preis 1965, Kritikerpreis der BRD 1971, Nationalpreis der DDR II. Klasse 1974, Nationalpreis DDR I. Klasse 1977, Heinrich Mann Preis 1981, Alex Wedding Preis 1993.

1972 wurde er in die Akademie der Künste gewählt, aus welcher er 1991 austrat.

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Eine ausführlichere Biografie von Peter Hacks finden Sie hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Hacks

Links zum Thema Peter Hacks

Veröffentlichungen / Verlage

Nahestehende Projekte

  • Edition von Gesprächsprotokollen der Hacks-Arbeitsgruppen "Dramatik", "Ästhetik" und "Technik des Dramas" aus dem Archiv der Akademie der Künste durch die Arbeitsstelle Berlinische Dramaturgie: www.berlinische-dramaturgie.org
  • Die offizielle Seite des Dichters Ronald M. Schernikau: www.schernikau.net

Der Nachlass von Peter Hacks

Online-Lexika

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