Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Dienstag, 28. September 2021, 19:00 Uhr

Filmreihe 3D

10 Jahre 3D: Fernseh-Pitaval – Wohl dem, der lügt

Eine weitere Folge des Fernseh-Pitavals des DFF zum zehnjährigen Jubiläum der Reihe „3D – Deutsche Demokratische Dokumente“

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

 

Zum zehnjährigen Bestehen unserer
Film-Veranstaltungsreihe „3D – Deutsche Demokratische Dokumente“:

 

„Wohl dem, der lügt“

Fernsehspiel von F. K. Kaul, Nationalpreisträger
Regie: Wolfgang Luderer, Nationalpreisträger
mit Max Adalbert Schleyer, Walter Richter-Reinick, Heinz Isterheil, Heinz Schröder, Günter Sonnenberg, Hannjo Hasse, Ingeborg Naß u. a.

Prodkuktion: DFF, Erstsendung: 27. September 1962

„»Wohl dem, der lügt« ist der Titel eines neuen Fernsehspiels von Friedrich Karl Kaul. Es ist das zweiundzwanzigste in der Reihe dramatischer Spiele für den Fernsehfunk; aber es ist eine Komödie ganz anderer Art. Nicht die Wichtigkeit des Themas, die Klarheit der Aussage und die Konsequenz der Erkenntnis für Handlung und Charaktere unterscheidet dieses satirische Spiel von den erfolgreichen und spannenden anderen Spielen, sondern die Form. Die Aktualität der Handlung, die sich in unmittelbarer Gegenwart im heutigen Westdeutschland, als ein Korruptionsskandal in höchsten Kreisen abspielt, diktierte dem Autor andere Stilmittel zur Verdeutlichung der Wesensgesetze dieser Gesellschaft. Der spezielle Skandal wird zum demonstrativen Prinzip gesteigert, in der Personen ohne Namen, nicht aber ohne Amt und Geschäft, agieren. Sie sprechen in gebundener Sprache und ihre Schauplätze sind nicht naturalistisch gebaut. Brillante Dialoge zeichnen sich durch komprimierte Gedankenschärfe aus. [...]
Wenn Sie das Stück sehen, werden Sie wissen, welcher westdeutsche Minister gemeint ist. Sie werden erkennen, mit welchem Geschäft er Profit aus seinem Amt schlagen wollte. [...] Was weiter dazu zu sagen bleibt, hören Sie am Schluß der Sendung vom juristischen Fachmann, von Professor Dr. Kaul. Die Inszenierung hat Nationalpreisträger Wolfgang Luderer übernommen.“ (aus: FF – Funk und Fernsehen der DDR, 4. Septemberheft 1962)

 

Eintritt: 5,- Euro, ermäßigt 3,- Euro

Kartenreservierung: (030) 23 80 91-29
Um eine Voranmeldung an kontakt@peter-hacks-gesellschaft.de wird gebeten.

 

Hinweis zu pandemiebedingten Schutzmaßnahmen: Aufgrund des Hygienerahmenkonzeptes der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Stand 23.07.2021, Version 1, ist bedingt durch die Art der Veranstaltung und die örtlichen Gegebenheiten eine Teilnahme nur für Besucher erlaubt, die entsprechend den Regelungen des Hygienerahmenkonzeptes vollständig geimpft oder genesen sind oder ein negatives Testergebnis vorlegen können, das bei Veranstaltungsbeginn nicht älter als 24 Stunden ist.

 

Samstag, 11. September 2021, 17 Uhr

Peter Hacks

Ein Gespräch im Hause Stein ...

... über den abwesenden Herrn von Goethe

Link zu Google-MapsLiebhabertheater Schloss Kochberg, 07407 Uhlstädt-Kirchhasel, Im Schlosshof 3

Ein-Personen-Schauspiel in fünf Akten von Peter Hacks

Charlotte von Stein: Barbara Schnitzler
Regie: Helfried Schöbel

1786 Weimar ist schockiert. Knall auf Fall war Goethe abgereist und hinterließ Fragen über Fragen... Eine Schuldige war schnell ausgemacht: Charlotte von Stein, seine langjährige Geliebte. „Ich bin nun die Ursache davon, dass er uns heimlich...

Hacks legt mit seinem Text charmant, respektvoll einen uns unbekannten Goethe frei. Er lässt uns das Genie in vielen Facetten neu entdecken. Eine Ikone wird nahbar, neu erzählt. In Zeiten, in denen wir viele „tradierte Männerbilder“ zu Recht als Setzung hinterfragen, ist die Rede der Frau von Stein sicher eine der erhellendsten und vergnüglichsten Blicke auf einen großen Mann.

Samstag, 11. September 2021, 20:00 Uhr

Peter Hacks

Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern

Schauspiel von Peter Hacks nach Johann Wolfgang von Goethe

Link zu Google-MapsSchlosstheater Augustusburg (im Garten), 09573 Augustusburg, Schloß

3 Schauspieler – 15 Rollen: mit Anna Silke Röder, Andreas Unglaub, Frank Goldt

In Plundersweilern sammelt sich das Volk, um auf der Schaubühne die Geschichte der schönen Esther am persischen Hof zu verfolgen. Oben wie unten geht es um Macht, Geld und Liebe, und während das Theater dramatische Konflikte biblischen Ausmaßes zeigt, funkt das Publikum immer wieder dazwischen.

Peter Hacks dichtete diese Harlekinade über das Verhältnis von Kunst, Macht und Volk nach Johann Wolfgang von Goethe 1973 – und erzielte damit einen seiner großen Theatererfolge.

Freitag, 10. September 2021, 20:00 Uhr

Peter Hacks

Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern

Schauspiel von Peter Hacks nach Johann Wolfgang von Goethe

Link zu Google-MapsSchlosstheater Augustusburg (im Garten), 09573 Augustusburg, Schloß

3 Schauspieler – 15 Rollen: mit Anna Silke Röder, Andreas Unglaub, Frank Goldt

In Plundersweilern sammelt sich das Volk, um auf der Schaubühne die Geschichte der schönen Esther am persischen Hof zu verfolgen. Oben wie unten geht es um Macht, Geld und Liebe, und während das Theater dramatische Konflikte biblischen Ausmaßes zeigt, funkt das Publikum immer wieder dazwischen.

Peter Hacks dichtete diese Harlekinade über das Verhältnis von Kunst, Macht und Volk nach Johann Wolfgang von Goethe 1973 – und erzielte damit einen seiner großen Theatererfolge.

Samstag, 04. September 2021, 20:00 Uhr

Peter Hacks

Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern

Schauspiel von Peter Hacks nach Johann Wolfgang von Goethe

Link zu Google-MapsSchlosstheater Augustusburg (im Garten), 09573 Augustusburg, Schloß

3 Schauspieler – 15 Rollen: mit Anna Silke Röder, Andreas Unglaub, Frank Goldt

In Plundersweilern sammelt sich das Volk, um auf der Schaubühne die Geschichte der schönen Esther am persischen Hof zu verfolgen. Oben wie unten geht es um Macht, Geld und Liebe, und während das Theater dramatische Konflikte biblischen Ausmaßes zeigt, funkt das Publikum immer wieder dazwischen.

Peter Hacks dichtete diese Harlekinade über das Verhältnis von Kunst, Macht und Volk nach Johann Wolfgang von Goethe 1973 – und erzielte damit einen seiner großen Theatererfolge.