Rückblick
Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.
Samstag, 05. Oktober 2024, 19:00 Uhr
Karlsruhe Der Bär auf dem FörsterballFigurentheater nach der Geschichte von Peter Hacks marotte Figurentheater, 76133 Karlsruhe, Kaiserallee 11 Es ist der Tag des großen Jäger- und Försterballs in Bad Losungen. info@marotte-figurentheater.de
Sonntag, 29. September 2024, 16:00 Uhr
Wittenberg Adam und EvaKomödie von Peter Hacks Kleingartenanlage Am Stadtgraben, 06886 Wittenberg, Wallstraße 2 b Mit: Maria Strauss, Daniel Warland, Felix Würgler Adam und Eva leben in einem von Gott wohl eingerichteten Garten. Dort ist es ihnen verboten, von den Früchten des Apfelbaums zu essen. Erzengel Gabriel sucht sie vor dem Brechen des Verbots zu bewahren, Satanael hingegen sucht gerade das zu bewirken. Ein Kampf beginnt, aus dem andere Menschen und eine andere Welt hervorgehen. Seit seiner Uraufführung 1973 in Dresden gehört das Stück zu den erfolgreichsten und meistgespielten des Autors. 44 Jahre nach der Aufführung in Dessau begibt sich Theater Provinz Kosmos mit dem Stück und seiner biblischen Geschichte in der Region auf die Suche nach dem Paradies – und damit auch nach der Hoffnung auf Anfang und Neubeginn. Das Publikum ist eingeladen, einen frischen Blick auf die Vorzeit und auf die eigene zu werfen. Nach einer Voraufführung zur diesjährigen brau.ART in der Alten Schultheiss-Brauerei werden die Premiere und eine weitere Vorstellung am Küchengebäude im Georgengarten stattfinden. Im Oktober ist das Stück für zwei Vorstellungen am Alten Arbeitsamt zu erleben. Für alle Open-Air-Vorstellungen gibt es Schlechtwettervarianten. Karten: 20 € / 15 € / 12 €
Samstag, 28. September 2024, 16:00 Uhr
Zerbst Adam und EvaKomödie von Peter Hacks St. Nicolai Zerbst (Kirchenruine), 39261 Zerbst, Schleibank 4, Mit: Maria Strauss, Daniel Warland, Felix Würgler Adam und Eva leben in einem von Gott wohl eingerichteten Garten. Dort ist es ihnen verboten, von den Früchten des Apfelbaums zu essen. Erzengel Gabriel sucht sie vor dem Brechen des Verbots zu bewahren, Satanael hingegen sucht gerade das zu bewirken. Ein Kampf beginnt, aus dem andere Menschen und eine andere Welt hervorgehen. Seit seiner Uraufführung 1973 in Dresden gehört das Stück zu den erfolgreichsten und meistgespielten des Autors. 44 Jahre nach der Aufführung in Dessau begibt sich Theater Provinz Kosmos mit dem Stück und seiner biblischen Geschichte in der Region auf die Suche nach dem Paradies – und damit auch nach der Hoffnung auf Anfang und Neubeginn. Das Publikum ist eingeladen, einen frischen Blick auf die Vorzeit und auf die eigene zu werfen. Nach einer Voraufführung zur diesjährigen brau.ART in der Alten Schultheiss-Brauerei werden die Premiere und eine weitere Vorstellung am Küchengebäude im Georgengarten stattfinden. Im Oktober ist das Stück für zwei Vorstellungen am Alten Arbeitsamt zu erleben. Für alle Open-Air-Vorstellungen gibt es Schlechtwettervarianten. Karten: 20 € / 15 € / 12 €
Donnerstag, 26. September 2024, 19:30 Uhr
Buchpremiere Georg Tidl: »Propagandabomben und Flugblattgranaten über Kiew«Autor Georg Tidl im Gespräch mit Burkahrd Schmidtke über Nationalsozialistische Propagandawaffen im Kampf gegen die Rote Armee Café Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72 Kostenbeitrag: 8,– / ermäßigt 5,– Euro Zum Buch: Kriegspropaganda kennt nicht nur die Feindbildbeschwörung zwecks Stählung des Kriegswillens auf der eigenen Seite. Die Nazis richteten ihre Propaganda auch an den Feind selbst. Eine Propagandaflut unvorstellbaren Ausmaßes ergoss sich über die Ostfront Nazi-Deutschlands. 500 Millionen Kriegsflugblätter adressiert an 5 Millionen Rotarmisten. Immerhin eine Ausgabe von 8,58 Reichsmark an bedrucktem Papier für jeden sowjetischen Soldaten. Eine zynische Ausgabe, bedenkt man, wie wenig diese Menschen den Nazis wert waren - nach einer Gefangennahme. Die Flugblätter wurden im Hinterland, in Deutschland, hergestellt, wie auch durch eigene Propagandakompanien an der Front. Mit Hilfe spezieller Haubitzengeschosse, unbemannter Ballone und Propagandagewehrgranaten wurden die Flugblätter über der gegnerischen Front abgeworfen bis tief ins Landesinnere der UdSSR. Die Flugblätter sollten Rotarmisten zur Revolte gegen ihre Vorgesetzten und zum Überlaufen zu den Deutschen veranlassen. Gleichzeitig wurde ihnen ein angenehmes Leben in deutscher Gefangenschaft versprochen. Auf vielen Flugblättern sind deshalb zweisprachige Passierscheine aufgedruckt. Im brutalsten Stürmer-Stil wurden die Vorgesetzten als Ungeheuer dargestellt, erkennbar an den den Juden zugeschriebenen Merkmalen. Diese Propaganda in ihrem gigantischen Ausmaß muss auch auf die deutschen Soldaten gewirkt haben. – Ob die Flugblätter nach dem Krieg in Museen der Sowjetunion ausgestellt wurden, ist nicht bekannt. Die vorhandene Sammlung wurde Anfang des 21. Jahrhunderts von einem ehemaligen Angestellten eines ukrainischen Museums, der sie dort im Keller gefunden hatte und sie als Entschädigung für nicht erhaltenen Lohn mitnehmen durfte, zum Kauf angeboten. Propagandabomben und Flugblattgranaten über KiewNationalsozialistische Propagandawaffen im Kampf gegen die Rote Armee256 Seiten, 12,5 x 21 cm, Klappenbroschur
Sonntag, 22. September 2024, 11:00 Uhr
Dessau Adam und EvaKomödie von Peter Hacks Georgengarten Dessau, Küchengebäude, 06846 Dessau, Puschkinalle 100 Mit: Maria Strauss, Daniel Warland, Felix Würgler Adam und Eva leben in einem von Gott wohl eingerichteten Garten. Dort ist es ihnen verboten, von den Früchten des Apfelbaums zu essen. Erzengel Gabriel sucht sie vor dem Brechen des Verbots zu bewahren, Satanael hingegen sucht gerade das zu bewirken. Ein Kampf beginnt, aus dem andere Menschen und eine andere Welt hervorgehen. Seit seiner Uraufführung 1973 in Dresden gehört das Stück zu den erfolgreichsten und meistgespielten des Autors. 44 Jahre nach der Aufführung in Dessau begibt sich Theater Provinz Kosmos mit dem Stück und seiner biblischen Geschichte in der Region auf die Suche nach dem Paradies – und damit auch nach der Hoffnung auf Anfang und Neubeginn. Das Publikum ist eingeladen, einen frischen Blick auf die Vorzeit und auf die eigene zu werfen. Nach einer Voraufführung zur diesjährigen brau.ART in der Alten Schultheiss-Brauerei werden die Premiere und eine weitere Vorstellung am Küchengebäude im Georgengarten stattfinden. Im Oktober ist das Stück für zwei Vorstellungen am Alten Arbeitsamt zu erleben. Für alle Open-Air-Vorstellungen gibt es Schlechtwettervarianten. Karten: 20 € / 15 € / 12 € |