Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Samstag, 28. September 2024, 16:00 Uhr

Zerbst

Adam und Eva

Komödie von Peter Hacks

Link zu Google-MapsSt. Nicolai Zerbst (Kirchenruine), 39261 Zerbst, Schleibank 4,

Mit: Maria Strauss, Daniel Warland, Felix Würgler
Bühne / Kostüme: Anja Mikolajetz, Regie: Jens Mehrle

Adam und Eva leben in einem von Gott wohl eingerichteten Garten. Dort ist es ihnen verboten, von den Früchten des Apfelbaums zu essen. Erzengel Gabriel sucht sie vor dem Brechen des Verbots zu bewahren, Satanael hingegen sucht gerade das zu bewirken. Ein Kampf beginnt, aus dem andere Menschen und eine andere Welt hervorgehen.

Seit seiner Uraufführung 1973 in Dresden gehört das Stück zu den erfolgreichsten und meistgespielten des Autors. 44 Jahre nach der Aufführung in Dessau begibt sich Theater Provinz Kosmos mit dem Stück und seiner biblischen Geschichte in der Region auf die Suche nach dem Paradies – und damit auch nach der Hoffnung auf Anfang und Neubeginn. Das Publikum ist eingeladen, einen frischen Blick auf die Vorzeit und auf die eigene zu werfen.

Nach einer Voraufführung zur diesjährigen brau.ART in der Alten Schultheiss-Brauerei werden die Premiere und eine weitere Vorstellung am Küchengebäude im Georgengarten stattfinden. Im Oktober ist das Stück für zwei Vorstellungen am Alten Arbeitsamt zu erleben.

Für alle Open-Air-Vorstellungen gibt es Schlechtwettervarianten.

Karten: 20 € / 15 € / 12 €

Donnerstag, 26. September 2024, 19:30 Uhr

Buchpremiere

Georg Tidl: »Propagandabomben und Flugblattgranaten über Kiew«

Autor Georg Tidl im Gespräch mit Burkahrd Schmidtke über Nationalsozialistische Propagandawaffen im Kampf gegen die Rote Armee

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

Kostenbeitrag: 8,– / ermäßigt 5,– Euro
Um eine Voranmeldung unter Telefon (030) 36 46 64 24 oder
per E-Mail an tickets@peter-hacks-gesellschaft.de wird gebeten.

Zum Buch: Kriegspropaganda kennt nicht nur die Feindbildbeschwörung zwecks Stählung des Kriegswillens auf der eigenen Seite. Die Nazis richteten ihre Propaganda auch an den Feind selbst. Eine Propagandaflut unvorstellbaren Ausmaßes ergoss sich über die Ostfront Nazi-Deutschlands. 500 Millionen Kriegsflugblätter adressiert an 5 Millionen Rotarmisten. Immerhin eine Ausgabe von 8,58 Reichsmark an bedrucktem Papier für jeden sowjetischen Soldaten. Eine zynische Ausgabe, bedenkt man, wie wenig diese Menschen den Nazis wert waren - nach einer Gefangennahme. Die Flugblätter wurden im Hinterland, in Deutschland, hergestellt, wie auch durch eigene Propagandakompanien an der Front. Mit Hilfe spezieller Haubitzengeschosse, unbemannter Ballone und Propagandagewehrgranaten wurden die Flugblätter über der gegnerischen Front abgeworfen bis tief ins Landesinnere der UdSSR. Die Flugblätter sollten Rotarmisten zur Revolte gegen ihre Vorgesetzten und zum Überlaufen zu den Deutschen veranlassen. Gleichzeitig wurde ihnen ein angenehmes Leben in deutscher Gefangenschaft versprochen. Auf vielen Flugblättern sind deshalb zweisprachige Passierscheine aufgedruckt. Im brutalsten Stürmer-Stil wurden die Vorgesetzten als Ungeheuer dargestellt, erkennbar an den den Juden zugeschriebenen Merkmalen. Diese Propaganda in ihrem gigantischen Ausmaß muss auch auf die deutschen Soldaten gewirkt haben. – Ob die Flugblätter nach dem Krieg in Museen der Sowjetunion ausgestellt wurden, ist nicht bekannt. Die vorhandene Sammlung wurde Anfang des 21. Jahrhunderts von einem ehemaligen Angestellten eines ukrainischen Museums, der sie dort im Keller gefunden hatte und sie als Entschädigung für nicht erhaltenen Lohn mitnehmen durfte, zum Kauf angeboten.

Propagandabomben und Flugblattgranaten über Kiew

Nationalsozialistische Propagandawaffen im Kampf gegen die Rote Armee

256 Seiten, 12,5 x 21 cm, Klappenbroschur
mit zahlreichen Abbildungen
erschienen bei: Das Neue Berlin

Sonntag, 22. September 2024, 11:00 Uhr

Dessau

Adam und Eva

Komödie von Peter Hacks

Link zu Google-MapsGeorgengarten Dessau, Küchengebäude, 06846 Dessau, Puschkinalle 100

Mit: Maria Strauss, Daniel Warland, Felix Würgler
Bühne / Kostüme: Anja Mikolajetz, Regie: Jens Mehrle

Adam und Eva leben in einem von Gott wohl eingerichteten Garten. Dort ist es ihnen verboten, von den Früchten des Apfelbaums zu essen. Erzengel Gabriel sucht sie vor dem Brechen des Verbots zu bewahren, Satanael hingegen sucht gerade das zu bewirken. Ein Kampf beginnt, aus dem andere Menschen und eine andere Welt hervorgehen.

Seit seiner Uraufführung 1973 in Dresden gehört das Stück zu den erfolgreichsten und meistgespielten des Autors. 44 Jahre nach der Aufführung in Dessau begibt sich Theater Provinz Kosmos mit dem Stück und seiner biblischen Geschichte in der Region auf die Suche nach dem Paradies – und damit auch nach der Hoffnung auf Anfang und Neubeginn. Das Publikum ist eingeladen, einen frischen Blick auf die Vorzeit und auf die eigene zu werfen.

Nach einer Voraufführung zur diesjährigen brau.ART in der Alten Schultheiss-Brauerei werden die Premiere und eine weitere Vorstellung am Küchengebäude im Georgengarten stattfinden. Im Oktober ist das Stück für zwei Vorstellungen am Alten Arbeitsamt zu erleben.

Für alle Open-Air-Vorstellungen gibt es Schlechtwettervarianten.

Karten: 20 € / 15 € / 12 €

Samstag, 21. September 2024, 17:00 Uhr

Dessau

Adam und Eva

Komödie von Peter Hacks - Premiere

Link zu Google-MapsGeorgengarten Dessau, Küchengebäude, 06846 Dessau, Puschkinallee 100

Mit: Maria Strauss ,Daniel Warland, Felix Würgler
Bühne / Kostüme: Anja Mikolajetz, Regie: Jens Mehrle

Adam und Eva leben in einem von Gott wohl eingerichteten Garten. Dort ist es ihnen verboten, von den Früchten des Apfelbaums zu essen. Erzengel Gabriel sucht sie vor dem Brechen des Verbots zu bewahren, Satanael hingegen sucht gerade das zu bewirken. Ein Kampf beginnt, aus dem andere Menschen und eine andere Welt hervorgehen.

Seit seiner Uraufführung 1973 in Dresden gehört das Stück zu den erfolgreichsten und meistgespielten des Autors. 44 Jahre nach der Aufführung in Dessau begibt sich Theater Provinz Kosmos mit dem Stück und seiner biblischen Geschichte in der Region auf die Suche nach dem Paradies – und damit auch nach der Hoffnung auf Anfang und Neubeginn. Das Publikum ist eingeladen, einen frischen Blick auf die Vorzeit und auf die eigene zu werfen.

Nach einer Voraufführung zur diesjährigen brau.ART in der Alten Schultheiss-Brauerei werden die Premiere und eine weitere Vorstellung am Küchengebäude im Georgengarten stattfinden. Im Oktober ist das Stück für zwei Vorstellungen am Alten Arbeitsamt zu erleben.

Für alle Open-Air-Vorstellungen gibt es Schlechtwettervarianten.

Karten: 20 € / 15 € / 12 €

Freitag, 20. September 2024, 19:00 Uhr

Dessau

Adam und Eva

Komödie von Peter Hacks - Voraufführung

Link zu Google-MapsAlte Schultheiss Brauerei Dessau (15. brau.ART), 06847 Dessau, Brauereistr. 1-2, Ecke Elisabethstr.

Mit: Maria Strauss, Daniel Warland, Felix Würgler
Bühne / Kostüme: Anja Mikolajetz, Regie: Jens Mehrle

Adam und Eva leben in einem von Gott wohl eingerichteten Garten. Dort ist es ihnen verboten, von den Früchten des Apfelbaums zu essen. Erzengel Gabriel sucht sie vor dem Brechen des Verbots zu bewahren, Satanael hingegen sucht gerade das zu bewirken. Ein Kampf beginnt, aus dem andere Menschen und eine andere Welt hervorgehen.

Seit seiner Uraufführung 1973 in Dresden gehört das Stück zu den erfolgreichsten und meistgespielten des Autors. 44 Jahre nach der Aufführung in Dessau begibt sich Theater Provinz Kosmos mit dem Stück und seiner biblischen Geschichte in der Region auf die Suche nach dem Paradies – und damit auch nach der Hoffnung auf Anfang und Neubeginn. Das Publikum ist eingeladen, einen frischen Blick auf die Vorzeit und auf die eigene zu werfen.

Nach einer Voraufführung zur diesjährigen brau.ART in der Alten Schultheiss-Brauerei werden die Premiere und eine weitere Vorstellung am Küchengebäude im Georgengarten stattfinden. Im Oktober ist das Stück für zwei Vorstellungen am Alten Arbeitsamt zu erleben.

Für alle Open-Air-Vorstellungen gibt es Schlechtwettervarianten.

Karten: 20 € / 15 € / 12 € (Sonderpreis zur Voraufführung: 15 €)