Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Donnerstag, 12. September 2024, 18:30 Uhr

Reihe »3D – EXTRA«

Die lange Thälmann-Film-Nacht

Zum 80. Todestag von Ernst Thälmann

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

Um eine Voranmeldung unter Telefon (030) 36 46 64 24 oder
per E-Mail an tickets@peter-hacks-gesellschaft.de wird gebeten.

»Ernst Thälmann«

Fernsehfilm in zwei Teilen, DDR 1986

von Otto Bonhoff, Erich Selbmann und Georg Schiemann

mit Helmut Schellhardt (Ernst Thälmann), Christine Schorn (Rosa Thälmann), Günther Grabbert (Wilhelm Pieck), Peter Sodann (John Schehr), Wilfried Pucher (Ernst Schneller), Jürgen Reuter (Adolf Hitler), Hans-Joachim Hegewald, Arno Wyzniewski, Alfred Struwe, Janina Hartwig u. v. a.
Kamera: Peter Krause (Teil 1), Jürgen Lenz (Teil 2); Musik: Karl-Ernst Sasse;
Regie: Ursula Bonhoff (Teil1), Georg Schiemann (Teil 2)
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme für das Fernsehen der DDR, 1986
Farbe, 116 min (Teil 1) und 116 min (Teil 2)
Erstsendung: 07.02.1986, DDR-F, 1. Programm

»Am 1. Mai 1929 schießt die Zörgiebel-Polizei auf demonstrierende Berliner Arbeiter. Damit beginnt dieser Film. Am 7. Februar 1933 tagt in Ziegenhals illegal das Zentralkomitee der KPD unter der Leitung Ernst Thälmanns. Damit endet dieser Film. Dazwischen: vier Jahre voller geschichtlicher Dramatik. Sie ist – zusammengedrängt – der Inhalt dieser vier Filmstunden, für die Otto Bonhoff, Georg Schiemann, Erich Selbmann das Buch schrieben, Ursula Bonhoff und Georg Schiemann Regie führten. Im Mittelpunkt steht Ernst Thälmann, der Kommunist und Parteiführer, der Internationalist und Familienvater – gespielt von Helmut Schellhardt. Dieser Film ist ein historischer Film und – ein Film von brennender Aktualität«, schrieb die FF dabei in ihrer ersten Februar-Ausgabe 1986. Und das stimmt auch fast 40 Jahre danach noch, finden wir.

In Ergänzung zu den beiden Thälmann-Filmen von Kurt Maetzig, die wir im August im Programm hatten, zeigen wir – wie seinerzeit bei der Erstsendung – beide Teile an einem Abend.

Mittwoch, 28. August 2024, 19:30 Uhr

21. Todestag von Peter Hacks

Daß selbst die Hölle staunt

Gespräch und anderes zu Peter Hacks’ Komödie »Adam und Eva«

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

Aus Anlass des Todestages von Hacks stellen wir in Gespräch und Lesung ein aktuelles Theaterprojekt vor: Texte zu und aus Hacks' Komödie »Adam und Eva«
mit: Maria Strauss, Dominik Jedryas, Kai Köhler, Jens Mehrle, Felix Würgler

Kostenbeitrag: 10,– / ermäßigt 7,– Euro
Um eine Voranmeldung unter Telefon (030) 36 46 64 24 oder
per E-Mail an tickets@peter-hacks-gesellschaft.de wird gebeten.

Dienstag, 20. August 2024, 19:30 Uhr

Reihe »3D – extra«

Ernst Thälmann - Führer seiner Klasse

Spielfilm, DEFA 1955 – zum 80. Todestag von Ernst Thälmann

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Um eine Voranmeldung unter Telefon (030) 36 46 64 24 oder
per E-Mail an tickets@peter-hacks-gesellschaft.de wird gebeten.

Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme, 1955, Farbe, 139 Min

Der zweite Teil umfasst den Zeitraum von 1930 bis zur Ermordung Thälmanns 1944. Er zeigt den Kampf Thälmanns um die Einheitsfront der deutschen Arbeiter gegen die Nationalsozialisten, seine Verhaftung nach der Machtergreifung Hitlers und die elf Jahre Kerkerhaft, in denen er standhaft bleibt bis zum Tod. Ein Befreiungsversuch der Genossen scheitert, einem korrumpierenden Freiheitsangebot Görings erteilt Thälmann eine Absage. Und er muss miterleben, wie seine tapfere Mitkämpferin Änne Jansen im Frauengefängnis gegenüber bei einem Bombenangriff umkommt. Zur zweiten tragenden Gestalt des Films wird Ännes Mann Fiete Jansen, der bereits im ersten Teil als Freund und Kämpfer an Thälmanns Seite stand. Als Kommandeur des Thälmann-Bataillons kämpft er in Spanien für die Sache des Volkes und später in den Reihen der Roten Armee für eine schnelle Beendigung des faschistischen Krieges.

Drehbuch: Willi Bredel, Michael Tschesno-Hell, Kurt Maetzig; Kamera: Karl Plintzner, Horst E. Brandt, Ernst Kunstmann (Trick);
mit Günther Simon (Ernst Thälmann), Hans-Peter Minetti (Fiete Jansen),  Karla Runkehl (Änne Jansen), Paul R. Henker (Robert Dirhagen), Hans Wehrl (Wilhelm Pieck), Karl Brenk (Walter Ulbricht), Gerd Wehr (Wilhelm Florin), Walter Martin (Hermann Matern), Theo Shall (Marcel Cachin), Georges Stanescu (Georgi Dimitroff) u. a.;
Regie: Kurt Maetzig

Der Film ist der zweite der beiden Thälmann-Filme von Kurt Maetzig; den ersten zeigen wir am 18. August an gleicher Stelle.


Sonntag, 18. August 2024, 19:30 Uhr

Reihe »3D – extra«

Ernst Thälmann - Sohn seiner Klasse

Spielfilm, DEFA 1954 – zum 80. Todestag von Ernst Thälmann

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

Um eine Voranmeldung unter Telefon (030) 36 46 64 24 oder
per E-Mail an tickets@peter-hacks-gesellschaft.de wird gebeten.

Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme, 1954, Farbe, 126 Min

Der historisch-biografische Film beginnt in den ersten Novembertagen 1918 an der Westfront. Zu den deutschen Soldaten dringt die Nachricht vom revolutionären Aufstand in Kiel. Der junge Thälmann, Soldat wider Willen, möchte bei den sich ausbreitenden Kämpfen neben seinen Genossen in Hamburg stehen. Als die Revolution durch den Verrat rechter Sozialdemokraten und die Zersplitterung der Arbeiterklasse in Gefahr gerät, versucht er dennoch unermüdlich, die Arbeiter zu einen. Die Reaktion jedoch wird immer stärker und die Not der einfachen Leute immer größer. In dieser Situation will der Hamburger Polizeisenator die Löschung eines Schiffes mit Lebensmitteln, eine Solidaritätssendung Petrograder Arbeiter, verhindern. Thälmann aber setzt das Entladen durch. Den Höhepunkt und Schluss des ersten Teils des Thälmann-Films bildet der Hamburger Aufstand im Oktober 1923.

Drehbuch: Willi Bredel, Michael Tschesno-Hell, Kurt Maetzig; Kamera: Karl Plintzner;
mit Günther Simon (Ernst Thälmann), Hans-Peter Minetti (Fiete Jansen), Erich Franz (Arthur Vierbreiter), Erika Dunkelmann (Martha Vierbreiter), Raimund Schelcher (Krischan Daik), Gerhard Bienert (Otto Kramer), Karla Runkehl (Änne Harms) u. a.;
Regie: Kurt Maetzig

Der Film ist der erste der beiden Thälmann-Filme von Kurt Maetzig; den zweiten zeigen wir am 20. August an gleicher Stelle.


Montag, 01. Juli 2024, 16:30 Uhr

Güstrow

Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe

Szenische Lesung mit Gisela Scheithauer

Link zu Google-MapsAWO Familienzentrum, 18273 Güstrow, Am Platz der Freundschaft 3

Einleitung: Manfried Scheithauer

Alle, die Peter Hacks` Sprache, seinen Humor lieben oder kennenlernen wollen, sind zu dieser letzten Veranstaltung vor der Sommerpause herzlich eingeladen.