Rückblick
Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.
Donnerstag, 30. Mai 2024, 19:00 Uhr
Buchpremiere Peter Hacks: »Ascher gegen Jahn«Podiumsdiskussion mit dem Herausgeber Sebastian Kaep und Jens Mehrle Café Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72 »Der Dichter will kein Geschichtsschreiber sein«, schreibt der Dichter – und musste es doch werden. Das napoleonische Zeitalter diente Peter Hacks als Folie für die »allerheutigsten Kriege«: An den Kämpfen zwischen Rheinbund und deutscher Nationalbewegung, Klassik und Romantik, Vernunft und ständischem Dünkel sah er die Möglichkeit, Grundfragen des Sozialismus zu verhandeln. Wie viel Staat braucht der Staat? Was wollen seine Kritiker tatsächlich? Wer repräsentiert den Fortschritt, wer die Reaktion? Im Zentrum stehen hierbei zwei historische Akteure, der Bonapartist Saul Ascher und der Romantiker Friedrich Ludwig Jahn. Kostenbeitrag: 8,– / ermäßigt 5,– Euro Um eine Voranmeldung unter Telefon (030) 36 46 64 24 oder
Donnerstag, 23. Mai 2024, 19:00 Uhr
Reihe »3D« Lukas Meisner: Medien und MedienkritikKannapin im Gespräch Café Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72 In festgefahrenen Positionen und versteifter Polemik befangen, offenbart sich die heutige Debattenkultur als handfeste Krise der Öffentlichkeit. In seinem Buch »Medienkritik ist links« bricht Lukas Meisner mit dem Schweigen der Linken. Er zeigt nicht nur die Risiken pauschaler Dämonisierung der Leitmedien als »Lügenpresse« auf, sondern weist nach, warum die Verunglimpfung jeglicher Medienkritik als »rechtspopulistisch« nicht weniger demokratiegefährdend ist. Er macht klar: Was lange fehlte und was es wieder braucht, ist eine medienkritische Linke, die – anders als rechtes Geplärr – im Sinne der Demokratie und nicht gegen sie vorgeht; die aber – anders als Liberale – gerade den gesellschaftlichen Rechtsruck historisch-materialistisch als Ausdruck ökonomischer Krisen erkennt. Kostenbeitrag: 8,- Euro / 5,- Euro Voranmeldung per Telefon unter (030) 36 46 64 24 oder
Mittwoch, 08. Mai 2024, 19:00 Uhr
»Der 8. Mai – Bedeutung eines Tages«Café Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72 Zum Jahrestag der Befreiung am 8. Mai 1945»Der 8. Mai – Bedeutung eines Tages«Burkhard Schmidtke im Gespräch mit Alexander RahrVor einigen Jahren erschien im Verlag Das Neue Berlin das Buch »Der 8. Mai. Geschichte eines Tages«, herausgegeben von Alexander Rahr. Mit Blick auf die Geschichte und mit Blick auf unsere Zeit wollen wir über die Bedeutung dieses Tages für »uns« und für »die« sprechen. Dabei geht es auch um das russisch-deutsche, das deutsch-russische Verhältnis, das seit jeher ein besonderes war – und die Sicht auf den jeweils anderen. Mittwoch, 8. Mai 2024, 19.00 Uhr, Café Sibylle Eintritt: 8,– / ermäßig 5,– Euro Um eine Voranmeldung unter Telefon (030) 36 46 64 24 oder
Donnerstag, 25. April 2024, 19:00 Uhr
Kannapin im Gespräch Sein, Bewusstsein, Klassenbewusstsein – und Unbewusstes.Die Beiträge von Wilhelm Reich zum Konzept eines menschengerechten Sozialismus Café Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72 Kannapin im GesprächSein, Bewusstsein, Klassenbewusstsein – und Unbewusstes.Die Beiträge von Wilhelm Reich (1897-1957)
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