Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Samstag, 29. August 2020, 21:00 Uhr

Peter Hacks

Ein Gespräch im Hause Stein

über den abwesenden Herrn von Goethe mit Regine Heintze

Link zu Google-MapsTheater im Gewölbe, 99423 Weimar, Cranach-Haus, Markt 11/12

Schauspiel von Peter Hacks

In der Inszenierung von Detlef Heintze.
Kartenreservierung: Tel. 03643/745 745

kontakt@theater-im-gewoelbe.de

Samstag, 29. August 2020, 17:00 Uhr

Peter Hacks

EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEIN

ÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE

Link zu Google-MapsBrandenburger Theater, Terrasse im Theaterpark, 14776 Brandenburg an der Havel, Grabenstraße 14

An über 200 deutschen Bühnen und in über 25 Ländern wurde dieses erfolgreichste Stück von Peter Hacks gespielt. Heldin und einzig auftretende Figur des Schauspiels ist die Weimarer Hofdame Charlotte von Stein. Sie pflegte über 10 Jahre ein Verhältnis zu Goethe, das bis heute Anlass zu allerhand Spekulationen gibt.
Wie grandios sich diese intelligente, beherrschte Frau mit raffinierten Winkelzügen beschwichtigt, um aus ihrer Liebesenttäuschung wenigstens noch eine Chronique scandaleuse zu machen, das ist Lebenskunde pur - und ein großes Theatervergnügen!

Es liest Rita Feldmeier
Musikalische Begleitung: Martin K. Ludwig (Gitarre und Gesang)
Einführung: Steffan Drotleff
Dramaturgie: Ulf Brandstädter, Willi Händler

Tickets:https://brandenburger-theater.reservix.de/p/reservix/event/1578068

Sonntag, 23. August 2020, 17:00 Uhr

Peter Hacks

LIAISON AMOUREUSE

Literatur im Grünen

Link zu Google-MapsBrandenburger Theater, Foyer Großes Haus, 14776 Brandenburg an der Havel, Grabenstraße 14

Als die Schauspielerin Eva-Maria Hagen im Jahre 2013 ein Büchlein über ihre Liebesbeziehung zu Peter Hacks veröffentlicht und kommentiert, ist er bereits 10 Jahre tot und die Affäre 50 Jahre her.
Begonnen hatte alles Silvester 1962 im Berliner Künstlerclub „Die Möwe“. Man tanzte eine Nacht durch und sah sich kurz darauf am Beginn einer filmreifen Romanze aus sinnlichem Begehren und erfüllter Sehnsucht. Beide beherrschen das Spiel mit dem Wort, haben Humor und Sinn für Poesie. Sie jonglieren mit Metaphern, kitzligen Formulierungen und Bonmots, die das Ganze auf eine Höhe heben, die eben immer mehr ist als nur „Ich liebe Dich.“ Auch die Stasi wird sich gut unterhalten haben bei der Überwachung der Turteltauben. Schließlich waren beide Künstler spontane Freigeister mit ausgeprägter Individualität, denen man noch manch kreativen Schock zutrauen musste. So übersetzte er Songs aus dem Amerikanischen, die sie singen wollte. Um die Verfilmung seines Stückes „Polly“ (1986 am Brandenburger Theater) beim ostdeutschen Fernsehfunk durchzudrücken, fingierte Hacks ein angebliches Westangebot der Titelrolle für die Hagen. Sie spielte seit 1961 im Adlershofer Fernsehensemble.
Inspiriert worden ist Eva-Maria Hagen zu dem Titel ihrer Veröffentlichung übrigens von den berühmten „Gefährlichen Liebschaften“ (Liaisons dangereuses) des Franzosen de Laclos, der 1782 mit diesem Briefroman einen enormen Skandalerfolg landete.

Es lesen Beate Kurecki und Johannes Richard Voelkel
Musikalische Begleitung: Martin K. Ludwig (Gitarre und Gesang)
Einführung: Steffan Drotleff
Dramaturgie: Ulf Brandstädter, Willi Händler

tickets:https://brandenburger-theater.reservix.de/p/reservix/event/1578068

Samstag, 22. August 2020, 17:00 Uhr

Peter Hacks

LIAISON AMOUREUSE

Literatur im Grünen

Link zu Google-MapsBrandenburger Theater, Foyer Großes Haus, 14776 Brandenburg an der Havel, Grabenstraße 14

Als die Schauspielerin Eva-Maria Hagen im Jahre 2013 ein Büchlein über ihre Liebesbeziehung zu Peter Hacks veröffentlicht und kommentiert, ist er bereits 10 Jahre tot und die Affäre 50 Jahre her.
Begonnen hatte alles Silvester 1962 im Berliner Künstlerclub „Die Möwe“. Man tanzte eine Nacht durch und sah sich kurz darauf am Beginn einer filmreifen Romanze aus sinnlichem Begehren und erfüllter Sehnsucht. Beide beherrschen das Spiel mit dem Wort, haben Humor und Sinn für Poesie. Sie jonglieren mit Metaphern, kitzligen Formulierungen und Bonmots, die das Ganze auf eine Höhe heben, die eben immer mehr ist als nur „Ich liebe Dich.“ Auch die Stasi wird sich gut unterhalten haben bei der Überwachung der Turteltauben. Schließlich waren beide Künstler spontane Freigeister mit ausgeprägter Individualität, denen man noch manch kreativen Schock zutrauen musste. So übersetzte er Songs aus dem Amerikanischen, die sie singen wollte. Um die Verfilmung seines Stückes „Polly“ (1986 am Brandenburger Theater) beim ostdeutschen Fernsehfunk durchzudrücken, fingierte Hacks ein angebliches Westangebot der Titelrolle für die Hagen. Sie spielte seit 1961 im Adlershofer Fernsehensemble.
Inspiriert worden ist Eva-Maria Hagen zu dem Titel ihrer Veröffentlichung übrigens von den berühmten „Gefährlichen Liebschaften“ (Liaisons dangereuses) des Franzosen de Laclos, der 1782 mit diesem Briefroman einen enormen Skandalerfolg landete.

Es lesen Beate Kurecki und Johannes Richard Voelkel
Musikalische Begleitung: Martin K. Ludwig (Gitarre und Gesang)
Einführung: Steffan Drotleff
Dramaturgie: Ulf Brandstädter, Willi Händler

tickets:https://brandenburger-theater.reservix.de/p/reservix/event/1578068

Freitag, 21. August 2020, 19:00 Uhr

Dr. Heinz Hamm

liest Peter Hacks

Marksistische Hinsichen Die Politischen Schriften von 1955-2003 des Dichters Peter Hacks

Link zu Google-MapsKulturzentrum Reichenstraße,, 06484 Quedlinburg, Reichenstr. 1

Die Politischen Schriften von 1955-2003 des Dichters Peter Hacks
Peter Hacks war Dichter, aber auch scharfsinniger Theoretiker. Seine politische Haltung war die Grundlage seines gesamten Schaffens. Heinz Hamm hat die Zeugnisse dieser Haltung zusammengetragen und ediert. So bekommen wir eine Übersicht über die Theorieentwicklung von Ende der 50er Jahre bis zum Tod von Peter Hacks 2003.

Aus dem Nachlass, der im Literaturarchiv Marbach aufbewahrt ist, hat Hamm wenig oder gar nicht bekannte Texte und Projekte zu Tage gefördert. So arbeitete Hacks seit 1998 an einem Buch „Marxistische Hinsichten“, das die Quintessenz seines jahrelangen Nachdenkens über den „sauren Apfel“ Sozialismus, sein Scheitern und seine zukünftigen Möglichkeiten enthalten sollte.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Deutschen Freidenker-Verbandes Sachsen-Anhalt und des Rosa-Luxemburg-Clubs Harz.