Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Mittwoch, 11. März 2020, 19:00 Uhr

Alexander von Humboldt

Ein früher Antirassist und Europakritiker

Ein Vortrag von Prof. Dr. Hans-Otto Dill

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

Alexander von Humboldt gilt zwar allgemein als Naturforscher und "Zweiter Entdecker Amerikas", er war aber ebenso auf sozial- und kultursoziologischem und kulturhistorischem Gebiet ein Pionier und Vordenker von Karl-Marx.
Hans-Otto Dill wird sein Augenmerk auf diese Facetten seines weitgehend unbekannten Wirkens und Denkens legen und ihn als einen Vorgänger von Ernesto Che Guevara charakterisieren.
Hans-Otto Dill ist emeritierter Professor für lateinamerikanische Literatur und Kultur. Er lehrte an der Humboldt-Universität zu Berlin, an den Universitäten Göttingen und Hamburg sowie an lateinamerikanischen Universitäten in Brasilien, Mexiko, Chile, Peru, Kuba u.a.

Kartenreservierung: (030) 23 80 91-29 / kontakt@peter-hacks-gesellschaft.de

Sonntag, 08. März 2020

Peter Hacks

Das musikalische Nashorn

und andere Tiergeschichten

Link zu Google-MapsBürgerverein Fahrland e.V., 14476 Potsdam, Ketziner Str. 53

Musikalische Lesung mit Christian Steyer

Er spielt, komponiert, schreibt, spricht und singt. Christian Steyer ist ein echtes Allround-Talent. Mit struppiger Löwenmähne und charmantem Lächeln verzaubert er sein Publikum. Und wer wäre besser geeignet, die schönsten Tier-Geschichten von Peter Hacks zu präsentieren, als die unverwechselbare Stimme der MDR Kult-Serie »Elefant, Tiger & Co.«? »Das musikalische Nashorn« gelesen von Christian Steyer, ist eine wundersame Fantasiereise für alle, die Lust haben, zu lauschen, zu schmunzeln und in eine phantastische Welt zu tauchen.

Sonntag, 08. März 2020, 16:00 Uhr

Peter Hacks

ARMER RITTER

Präsentiert von der Freiberger Theatergruppe Thespiskarren

Link zu Google-MapsJohannisgemeinde, 09599 Freiberg, Anthon-Günther-Straße

Armer Ritter ist reinen Herzens, er schätzt sich selbst gering und die anderen hoch. So macht er es den intriganten Vettern leicht, ihn auszunutzen. Doch alles kehrt sich zum Guten, denn Armer Ritter besiegt nicht nur den Drachen Feuerschnief, sondern lernt auch, »nein« zu sagen.

 

Samstag, 07. März 2020, 20:00 Uhr

Peter Hacks

COLUMBUS ODER: DIE WELTIDEE ZU SCHIFFE

Szenische Lesung mit Barbara Horvath, Nicola Mastroberardino, Max Rothbartund, Thiemo Strutzenberger und Simon Zagermann

Link zu Google-MapsMarstall Café des Residanztheaters, 80539 München, Marstallplatz 5

Columbus sieht sich schon mit dem Vorhaben, Indien zu erobern, kafkaesk anmutenden Widerständen am Spanischen Hof ausgesetzt, letztendlich wird ihm seine Mission nur aufgrund ökonomischer Notwenigkeit gestattet. Die Überfahrt beschreibt Hacks als Gründungszene der Moderne: Columbus, zunächst Aufklärer, Verfechter der Durchsetzung eines objektiveren, experimentellen und fortschrittlichen Weltbilds, wird im Zuge des Aufeinandertreffens mit den außereuropäischen Einheimischen gleichweg zum europäischen Suprematisten. Schauspieler*innen des Ensembles des Residenztheaters präsentieren und vermessen das Stück in einer gemeinsam erarbeiteten Szenischen Lesung.
Donnerstag, 05. März 2020, 20:00 Uhr

Komödie von Peter Hacks

»Der Frieden«

STUDIOINSZENIERUNG, Regie: Branko Janack

Link zu Google-MapsSchauspielhaus - Ostflügel, 09111 Chemnitz, Zieschestraße 28

Es spielen: Nina Vieten, Julian Layboume, Dorothea Röger und Vinzenz Wegmüller

Die vier neuen Mitglieder des Schauspielstudios Chemnitz nehmen sich einer kühnen Frage an: Wie bringt man den Frieden zurück in die Welt? Dieser wurde nämlich geraubt und eingesperrt und zu lange schon tobt nun der Krieg. Doch ein schlauer Bauer schwingt sich auf einem Mistkäfer hinauf zum Olymp, um den Frieden zu befreien. Rätselhaft, dass dies nicht jedem gefällt!? Während ihn die Einen als Segensbringer und Held feiern, machen ihn die Anderen zum Staatsfeind Nummer Eins, denn der Krieg ist ein Riesengeschäft und mit der Rückkehr des Friedens würden manche Kassen leerbleiben.

Auch in der Spielzeit 2019/2020 setzt das Schauspiel Chemnitz  die jahrzehntelange Studiotradition fort. Vier Studierende der mit uns kooperierenden Hochschulen aus Linz und Zürich verbringen ihr letztes Studienjahr am Schauspielhaus, um als Teil des Ensembles zu lernen und sich auf ihr Berufsleben vorzubereiten. Ebenso setzen sie die erfolgreiche Kooperation mit der TU Berlin fort. Unter der Mentorschaft von Frank Hänig entwerfen Studierende des Masterstudiengangs Bühnenbild_Szenischer Raum Bühnen- und Kostümbilder zu dieser Produktion, von denen dann ein Konzept ausgewählt und realisiert wird.