Rückblick
Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.
Dienstag, 25. Februar 2020, 19:00 Uhr
„Busch singt“, Teil 3 „1935 oder Das Faß der Pandora“Regie und Gesamtleitung: Konrad Wolf
Mahnung, Wissen und Gewissen - im Kampf gegen den Faschismus Kamera: Eberhard Geick, Lothar Keil u.a. In der griechischen Mythologie kommen über die Menschheit Übel, Krankheit und Tod, wenn Pandora ihre Büchse öffnete. Im Faschismus als gesellschaftlichem Grundübel erscheint die Büchse als Faß und verbreitet unsagbares Elend. Konrad Wolfs bahnbrechender Dokumentarfilm über die Kriegsgefahr der 1930er Jahre und den Widerstand dagegen ist Warnung und Mahnung zugleich - und auch Ausweis des Verlustes schon einmal errungener Positionen.
Einführung: Detlef Kannapin Reihe 3 D - Deutsche Demokratische Dokumente Kartenreservierung: (030) 23 80 91-29 / kontakt@peter-hacks-gesellschaft.de
Freitag, 21. Februar 2020, 17:00 Uhr
Ein Gespräch im Hause Steinüber den abwesenden Herrn von Goethe mit Regine Heintze
Schauspiel von Peter Hacks In der Inszenierung von Detlef Heintze.
Freitag, 21. Februar 2020, 19:00 Uhr
Peter Hacks Das musikalische Nashornund andere Tiergeschichten
Musikalische Lesung mit Christian SteyerEr spielt, komponiert, schreibt, spricht und singt. Christian Steyer ist ein echtes Allround-Talent. Mit struppiger Löwenmähne und charmantem Lächeln verzaubert er sein Publikum. Und wer wäre besser geeignet, die schönsten Tier-Geschichten von Peter Hacks zu präsentieren, als die unverwechselbare Stimme der MDR Kult-Serie »Elefant, Tiger & Co.«? »Das musikalische Nashorn« gelesen von Christian Steyer, ist eine wundersame Fantasiereise für alle, die Lust haben, zu lauschen, zu schmunzeln und in eine phantastische Welt zu tauchen.
Dienstag, 18. Februar 2020, 19:30 Uhr
Peter Hacks Der FriedenRegie: Ralf-Peter Schulze
In Griechenland herrscht schon so lange Krieg, dass sich niemand mehr an seine Ursachen erinnern kann. Ein griechischer Bauer reitet auf einem sagenhaften Mistkäfer in den Olymp – um die Friedensgöttin zu befreien, die in einer Schlucht mit anderen dem Frieden verpflichteten Göttinnen vom Kriegsgott gefangen gehalten wird. Dank der Schlauheit und dem Witz des Bäuerchens wird auch die Ursache der Gefangennahme aufgeklärt: Es soll ordentlich am Krieg verdient werden. Doch dem Frieden gelingt es letztendlich, Lebensfreude unter die Menschen zu bringen. Ein unbezahlbarer Schatz. Peter Hacks (1928-2003) war einer der meist gespielten, bedeutendsten Dramatiker und Essayisten der DDR, Der Frieden wurde 1963 im DT uraufgeführt. Eine Premierenrezension von Peter Grandt:https://grandtliesthacks.wordpress.com/medien/die-exekution-desfriedens/
Samstag, 15. Februar 2020, 20:00 Uhr
Peter Hacks EIN GESPRÄCH IM HAUSE STEINÜBER DEN ABWESENDEN HERRN VON GOETHE mit Barbara Schnitzler
Regie: Helfried Schöbel |