Rückblick
Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.
Sonntag, 01. September 2019, 18:00 Uhr
Peter Hacks »Der Frieden«Sommertheater beim Seefest am Kulkwitzer See
Inmitten der Open-Air-Saison spielen professionelle Schauspieler und Schauspielerinnen das Stück „Der Frieden“ in der Version von Peter Hacks. Jung-Regisseur Simeon Wutte, der selbst schon als Schauspieler in einigen Leipziger Sommertheatern zu sehen war, inszeniert mit der Komödie „Der Frieden“ ein schwungvolles Stück, das unter den Nägeln brennt. Der Clou: Für dieses Theater gibt es keine Tickets zu kaufen. Der Besuch ist kostenlos, wer möchte, gibt nach der Vorstellung eine freiwillige Spende. Es spielen: Simon David Altmann, Jennifer Demmel, Markus Falk und Clarissa Schneider – professionelle Schauspieler und Schauspielerinnen – die Dramaturgie übernimmt Leonie Sowa, Regie Simeon Wutte. Das Sommerstück ist eine Gemeinschaftsproduktion von Die Villa Leipzig und Ost-Passage-Theater.
Samstag, 31. August 2019, 20:00 Uhr
Komödie v. Saul O’Hara Inspektor Campbells Letzter FallSaul O’Hara ist ein Pseudonym des Dramatikers Peter Hacks (1928–2003) und seiner Frau Anna Elisabeth Wiede.
Inspektor Campbell will nicht eher in den Ruhestand gehen, bevor er nicht zwei Fälle geklärt hat, die ihn bereits seit langem beschäftigen. Aber wie überführt man einen charmanten, cleveren sechsfachen Gattenmörder und eine raffinierte, verführerische sechsfache Gattenmörderin? Campbell findet den richtigen Dreh: Er bringt die beiden dazu, einander zu heiraten. Fortan wird der Zuschauer von dem Duell zweier Ebenbürtiger in Atem gehalten, die sich auf ihr tödliches Metier verstehen. Inszenierung: Kaspar Eichel
Samstag, 31. August 2019, 20:30 Uhr
Komödie von Peter Hacks AmphitryonRegie: Regine Effinger
Mit Achim Barrenstein / Georg Blumreiter / Peter Haug-Lamersdorf / Natalia Herrera / Christian Theil Amphitryon, erfolgreicher Feldherr Thebens, kehrt nach langer Abwesenheit und gewonnenen Schlachten an den heimischen Herd zu Gattin Alkmene zurück. Doch diese kann sich nicht so richtig freuen, hatte sie sich doch gerade von ihm verabschiedet. Gott Jupiter hatte ihr in Gestalt Amphitryons die längste und heißeste Liebesnacht beschert — kein Wunder, dass sie etwas erschöpft ist. Alkmene sieht sich nun den eifersüchtig um sie werbenden Männern gegenüber und erkennt den „wahren“ Amphitryon, nur wer ist’s? Der feurige Liebhaber oder der betrogene Gatte? Der „echte“ Amphitryon (altgr.: „der doppelt Geplagte“) hat einige Argumente für sich, aber sieht das Alkmene genauso? Kartenreservierung: kasse@wallgraben-theater.com
Samstag, 31. August 2019, 18:00 Uhr
Peter Hacks »Der Frieden«Sommertheater beim Seefest am Kulkwitzer See
Inmitten der Open-Air-Saison spielen professionelle Schauspieler und Schauspielerinnen das Stück „Der Frieden“ in der Version von Peter Hacks. Jung-Regisseur Simeon Wutte, der selbst schon als Schauspieler in einigen Leipziger Sommertheatern zu sehen war, inszeniert mit der Komödie „Der Frieden“ ein schwungvolles Stück, das unter den Nägeln brennt. Der Clou: Für dieses Theater gibt es keine Tickets zu kaufen. Der Besuch ist kostenlos, wer möchte, gibt nach der Vorstellung eine freiwillige Spende. Es spielen: Simon David Altmann, Jennifer Demmel, Markus Falk und Clarissa Schneider – professionelle Schauspieler und Schauspielerinnen – die Dramaturgie übernimmt Leonie Sowa, Regie Simeon Wutte. Das Sommerstück ist eine Gemeinschaftsproduktion von Die Villa Leipzig und Ost-Passage-Theater.
31. August 2019 bis 08. September 2019
Unentdecktes Land - Die Ausstellungtäglich 10 Uhr - 18 Uhr
Das Land, wo keiner darbte, keiner fror. Der Verein »Unentdecktes Land« zeigt eine Ausstellung zu Entstehung, Entwicklung und Ende der DDR, zur Annexion der DDR durch die BRD und zur Entwicklung seit 1990. Die DDR ist unsterblich, von Arbeitslosigkeit bis Zwangsarbeit, manchmal auch das schlechte Wetter: Schuld ist immer sie. Dafür wird sie öffentlich ausgepeitscht – und während die Gerte auf ihren Hintern saust, überlegt man im »Rechtsstaat BRD«, wofür der Prügelknabe den Arsch wohl morgen hinhält. Doch der Antrieb des medialen Dauerfeuers auf die DDR ist schon ihre Existenz. Denn die kann nicht mal Springer und das allabendliche Fernsehprogramm ungeschehen machen. So ist nach 40 Jahren „Anders als der Westen“ Vergleich und Rückschluss unvermeidbar. Heute glaubt man im Osten schon nicht mehr jede Mär über das „Reich des Bösen“, lässt es an Dankbarkeit mangeln. Der „goldene Westen“ hat sich ausgeglitzert. |