Hier sehen Sie eine Übersicht der zurückliegenden Veranstaltungen. Es handelt sich um Veranstaltungshinweise der Peter Hacks Gesellschaft und Hinweise auf externe Veranstaltungen.

Donnerstag, 28. Februar 2019, 20:00 Uhr

Komödie v. Saul O’Hara

Inspektor Campbells Letzter Fall

Saul O’Hara ist ein Pseudonym des Dramatikers Peter Hacks (1928–2003) und seiner Frau Anna Elisabeth Wiede.

Link zu Google-MapsBerliner Kriminaltheater, 10243 Berlin, Palisadenstr. 48

Inspektor Campbell will nicht eher in den Ruhestand gehen, bevor er nicht zwei Fälle geklärt hat, die ihn bereits seit langem beschäftigen. Aber wie überführt man einen charmanten, cleveren sechsfachen Gattenmörder und eine raffinierte, verführerische sechsfache Gattenmörderin? Campbell findet den richtigen Dreh: Er bringt die beiden dazu, einander zu heiraten. Fortan wird der Zuschauer von dem Duell zweier Ebenbürtiger in Atem gehalten, die sich auf ihr tödliches Metier verstehen.

Inszenierung: Kaspar Eichel
Ausstattung: Manfred Bitterlich

Mittwoch, 27. Februar 2019, 19:00 Uhr

Der Fall Hugo Stinnes jr.

Historische Kriminalfälle - Fernseh-Pitaval d. DDR

4. Folge, Fernseh-Pitaval des DFF von Friedrich Karl Kaul und Walter Jupé; Regie: Wolfgang Luderer, Manfred Mosblech Drehbuch: Friedrich Karl Kaul, Walter Jupé

Link zu Google-MapsCafé Sibylle, 10243 Berlin, Karl-Marx-Allee 72

Der Stinnes-Konzern war Anfang der 1920er Jahre eines der größten deutschen Industrieunternehmen und gleichzeitig wesentlich Kriegs- und Inflationsprofiteur. Die Gestalt von Hugo Stinnes sr. entwickelte sich deshalb nicht umsonst zur Hauptzielscheibe revolutionärer Kritik. Nach dem Tod des Seniors 1924 geriet der Konzern in Zahlungsschwierigkeiten, außerdem wurde 1928 bekannt, dass sein Sohn mit gefälschten Bankanleihen gehandelt hatte. Zunächst verurteilt, wurde Hugo Stinnes jr. schließlich durch die Ränke des Rechtsanwalts Alsberg wieder aus dem Gefängnis geholt - ein Lehrstück bürgerlicher Justiz.
Einführung: Detlef Kannapin
Reihe 3 D - Deutsche Demokratische Dokumente
Dienstag, 26. Februar 2019, 19:00 Uhr

Lesung und Gespräch

Peter Hacks - Leben und Werk

Veranstaltung mit dem Autor Ronald Weber

Link zu Google-MapsDDR-Museum, 10178 Berlin, Karl-Liebknecht-Straße 1

Ronald Weber analysiert kenntnisreich das Werk des Dramatikers, Lyrikers und Essayisten und hat eine immense Recherchearbeit über das Leben das Dichters geleistet, wobei er nicht nur Archive und den Nachlass nutzte, sondern zahlreiche Gespräche mit Wegbegleitern führte.
Die vorliegende Biografie handelt von Hacks’ Literatur, von seinem Versuch, eine neue Klassik zu begründen, wie von seinem Scheitern, von seinen Leidenschaften und von seinen Lieben. Es ist die Lebensbeschreibung eines ungewöhnlichen Dichters und Kommunisten, dessen Positionen in vielerlei Hinsicht unvereinbar sind mit gängigen Wahrnehmungen von Welt und Geschichte.

Freitag, 22. Februar 2019, 17:00 Uhr

Ein Gespräch im Hause Stein

über den abwesenden Herrn von Goethe

Link zu Google-MapsTheater im Gewölbe, 99423 Weimar, Cranach-Haus, Markt 11/12

Schauspiel von Peter Hacks

In der Inszenierung von Detlef Heintze spielt Regine Heintze die Charlotte von Stein.
Kartenreservierung: Tel. 03643/745 745

Donnerstag, 21. Februar 2019, 19:30 Uhr

Lesung und Gespräch

Peter Hacks - Leben und Werk

Veranstaltung mit dem Autor Ronald Weber

Link zu Google-MapsStadtbibliothek Magdeburg, 39104 Magdeburg, Breiter Weg 109

Ronald Weber analysiert kenntnisreich das Werk des Dramatikers, Lyrikers und Essayisten und hat eine immense Recherchearbeit über das Leben das Dichters geleistet, wobei er nicht nur Archive und den Nachlass nutzte, sondern zahlreiche Gespräche mit Wegbegleitern führte.
Die vorliegende Biografie handelt von Hacks’ Literatur, von seinem Versuch, eine neue Klassik zu begründen, wie von seinem Scheitern, von seinen Leidenschaften und von seinen Lieben. Es ist die Lebensbeschreibung eines ungewöhnlichen Dichters und Kommunisten, dessen Positionen in vielerlei Hinsicht unvereinbar sind mit gängigen Wahrnehmungen von Welt und Geschichte.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung